So, der erste Weihnachtseinkaufsmarathon ist erledigt, Geschenke für Mama, Nichte und Bruder & Schwägerin kaufen. Fehlt noch was für Papa (da finde ich aber auch noch kurzfristig was) und das wichtigste – für meine Freundin…
In der Stadt war wie zu dieser Jahreszeit üblich die Hölle los. Glühweintrinkende Menschen und kinderwagenschiebende Mütter erleichtern einem das durchkommen zum Kornmarkt nicht gerade. Und wenn dann dort auch noch eine Mischung aus kaufwütigen Franzosen und verirrten Belgiern über das – im Gegensatz zum Rest des Jahres – dreifach besetze Personal herfällt, muss man schon starke Nerven haben oder sich einfach früher um Geschenke kümmern. Dies könnte ich mir ja schonmal als guten Vorsatz für das Jahr 2006 vormerken. Denn bei diesem Vorsatz weiß ich wenigstens schon mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit, dass ich ihn, wie für Neujahrsvorsätze üblich, nicht einhalten werde.
Was für eine wunderschöne Ãœberleitung. Neujahr. Wo werde ich nur am Neujahrsmorgen aufwachen? Und damit meine ich nicht “im Bett” oder “auf der Luftmatratze”, sondern vielmehr die Stadt, die mich im frisch geschlüpften année (wie der Franzose so schön sagt) Willkommen heißt. Année ist wiederum auch eine schöne Ãœberleitung zum Ende dieses Eintrags, ah nee, doch nicht.