Naja, so ganz ist das Wochenende ja leider noch nicht da, aber da ich schon länger nichts mehr geschrieben habe, fasse ich jetzt mal die vergangenen Tage zusammen.
Am Wochenende habe ich einen neuen Fujitsu-Siemens Primergy Econel 50 in den Räumen der Weingutes Ulrich Langguth für die MO-RHE-NA installiert. Das alte System mit Debian Woody auf einem Pentium II mit viel zu wenig Festplattenkapazität war etwas in die Jahre gekommen. Es stürzte in unregelmäßigen Abständen ab und die Festplatte wollte nicht immer beim Anschalten richtig anlaufen.
Auf dem neuen System läuft nun ein frisches Gentoo mit bewährten Komponenten:
- Postfix
- Courier-IMAP
- Maildrop zum Mails sortieren
- Amavis mit Spamassassin, Clam-av, Razor um Spam und Viren zu erkennen
- Samba für Windows Shares
- Apache mit PHP und Squirrelmail
Samstag abend bin ich dann noch nach Trier gefahren. Da ich aber keinen Schlüssel hatte (den hatte Doro mit nach Portugal genommen) und der Akku meines Handys leer war, durfte ich noch über eine Stunde in der Kälte vor der Tür auf Philipp warten (so von 0:00 Uhr bis 1:20 Uhr). Ohne Schlüssel bin ich immerhin schonmal bis zu unserer Haustür gekommen. Wer unser Haus kennt weiß, dass es drei Türen gibt, einmal die Haustür vom Vorderhaus, dann eine Zwischentür, die die Toiletten des Ladens vom Treppenhaus des Wohnhauses trennt, und schließlich unsere Haustür. Die erste Haustür war nur angelehnt, die Zwischentür konnte ich mit einem Schlüssel aus dem im Heizungskeller des Vorderhauses offen stehenden Schlüsselkasten öffnen.
Montag gab es die regelmäßige Besprechung der Diplomarbeit mit den Betreuern in der Firma. Nach der Arbeit habe ich für Wolfgang den Mailserver des Tiroler Jägerverbandes gefixt, der keine DNS Auflösung mehr vornahm, danach hab ich für Apu die wpg2 Integration so angepasst, dass sie auch über verschiedene Hosts hinweg funktioniert (also z.b. Gallery auf gallery.philsown.de und wordpress auf blog.philsown.de), dann habe ich noch für Maike einige Videoszenen mithilfe von mencoder digitalisiert. Zuguterletzt bin ich noch mit Martin die Folien für unseren EJB3 Vortrag am Mittwoch durchgegangen.
Dienstag abend hatten wir unsere nachgeholte Weihnachtsfeier von der Santec beim Schweizer Edelwyss in Kopstal, mit sehr leckerem Käsefondue und anderen schweizer Spezialitäten.
Mittwoch mittag bin ich mit Martin von der Arbeit losgefahren, um uns um 15 Uhr mit dem diplomarbeitsbetreuenden Prof zu treffen. Hinterher ging es in den Raum L2, in dem wir für knapp 15 Studenten unseren Enterprise Java Beans 3.0 Vortrag hielten, den wir im Oktober schon in der Santec gehalten hatten. Unter unseren Zuhörern waren unter anderem der oben erwähnte Prof und Apu.
Die ereignisreiche Woche wird fortgesetzt, nur heute gibt es mal eine kleine Pause.
Am Samstag ist nämlich Probentag mit der MTS und hinterher feiert Hannis Freundin Ulli im Exhaus Geburtstag.